Wie wirkt sich die Bildung von Fahrgemeinschaften auf die Gesundheit der NutzerInnen aus?

Wie wirkt sich die Bildung von Fahrgemeinschaften auf die Gesundheit der NutzerInnen aus?

Eine Fahrgemeinschaft bietet viele Vorteile, und die sind nicht nur finanzieller oder organisatorischer Natur. Auch die Gesundheit kann davon profitieren, wenn sich Menschen für gemeinsame Fahrtwege zusammen schließen. Folgende Gründe sprechen deutlich für Fahrgemeinschaften im Sinne von Körper und Geist.

Morgenmuffel oder Abends müde?

Es gibt unterschiedliche Menschentypen, manche sind am frühen Morgen in Bestform und dafür nach der Arbeit im Energiespar-Modus. Bei anderen ist es genau anders herum. Wer dennoch täglich entgegen dieser natürlichen Bedürfnisse funktionieren muss, um den Arbeitsweg zu schaffen, der tut sich und seiner Gesundheit keinen Gefallen. Und genau darin bringt ein geteilter Arbeitsweg entscheidende Vorteile. Wer morgens noch nicht fit ist, überlässt den Hinweg einem frühen Vogel. Wer am Abend zu müde ist, kann sich ausruhen und jemanden ans Steuer lassen, der noch Energie hat. Wer noch oder schon müde ist, kann ein Nickerchen halten. So muss sich niemand überlasten und der Arbeitsweg kann regelmäßig zur Entspannung dienen.

Komfortabel ans Ziel

Durch leichte Erkrankungen oder Verletzungen wird der Arbeitsweg oft zur Qual. Auch wenn man nicht so ernsthaft krank oder verletzt ist, dass man zu Hause bleiben muss, stellt zumindest der Weg zur Arbeit ein Hindernis dar. Auch Menschen mit permanenten Einschränkungen wie zum Beispiel Gehbehinderungen, profitieren von Fahrgemeinschaften. Der Körper wird nicht zusätzlich belastet durch die stressige und ungemütliche Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln. Persönliche Einschränkungen werden ausgeglichen und das kann deutlich spürbar die Lebensqualität verbessern. Denn die Fahrt in einem Auto ist wesentlich komfortabler für eingeschränkte Menschen, als das Ein- und Umsteigen in Bus und Bahn. Und Komfort wirkt sich äußerst positiv auf den Körper und die Nerven aus!

Ansteckungsgefahr verringern

In öffentlichen Verkehrsmitteln besteht die ständige Gefahr, sich mit diversen Viren oder Bakterien anzustecken. Vor allem in Erkältungszeiten sind sie Brutstätten und Sammelstationen aller möglichen Krankheiten. Und durch die meistens sehr überfüllten Züge und Busse gibt es wenig Möglichkeiten, dem engen Kontakt zu kranken Menschen aus dem Weg zu gehen. Da hilft auch Hände waschen oder desinfizieren nicht mehr ausreichend.

Eine Fahrgemeinschaft besteht aus nur wenigen Personen und der direkte Kontakt zu kranken Teilnehmern lässt sich vermeiden. So wird der Körper auf dem Arbeitsweg nicht unnötig vielen Gelegenheiten für Infektionen ausgesetzt. So manche Ansteckung lässt sich dadurch vermeiden und die Gesamtgesundheit fällt langfristig besser aus.

Belastungen teilen

Wenn der Arbeitsweg lang ist, kann das selbst Fahren eine echte Anstrengung sein. Und auch die finanzielle Belastung führt zu Sorgen und dazu, dass das Geld für andere Dinge vielleicht knapp ist. Ständige Belastungen, seien es körperliche durch das Fahren oder psychische durch die Geldsorgen, lassen sich vermeiden. Fallen die Belastungen weg oder werden geringer, kann man dadurch seine Lebensqualität verbessern. Denn die Nerven, die Zeit und das Geld, das bisher für den Fahrtweg mit eigenem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln nötig war, kann nun für schönere Dinge eingesetzt werden. Sowohl die Anstrengung als auch die Kosten für ein Auto werden bei der Fahrgemeinschaft durch alle Nutzer geteilt. Und geteilte Belastungen sind halbe (oder sogar nur drittel oder viertel) Belastungen.

Gemeinschaft macht glücklich

Die Auswirkungen von guter Gesellschaft auf die Gesundheit sind enorm. Wer sich gut aufgehoben fühlt, angenehme Gespräche führt und gemeinsam lachen kann, wird deutlich seltener krank oder deprimiert. Ein bevorstehender oder durchlebter anstrengender Arbeitstag kann in der Gemeinschaft entweder vergessen werden, oder mit den anderen besprochen werden. Es gibt Ablenkung durch die Mitfahrer und das gute Gefühl, nicht allein mit den eigenen Gedanken zu sein. So kommt man entspannter und aufgelockert zu Hause oder bei der Arbeit an, statt frustriert zu sein und den Tag endlos im Kopf herum gewälzt zu haben. Außerdem lernt man durch Fahrgemeinschaften neue Menschen kennen und man sagt schließlich: Fremde sind nur Freunde, die man noch nicht kennen gelernt hat.

Wer bei der Arbeit keine Kollegen für geteilte Fahrten findet, sollte nicht gleich aufgeben. Vielleicht lassen sich über Greendrive ganz einfach und spontan andere Mitfahrer finden:

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